fbpx
Navigation
Wertvolle GRÄSER-Einzelkomponenten der DEUTSCHEN SAATGUT.

Gräser

Gräser

Unsere Grassaat-Komponenten

Deutsches Weidelgras
Deutsches Weidelgras
Lolium perenne

Das Deutsche Weidelgras ist ein ausdauerndes, frischgrünes und dichtes Horstgras mit mittelgrünen, auf der Unterseite glänzenden Blättern und ist sowohl für die Landwirtschaft als auch für Rasenflächen eins der wichtigsten Kulturgräser im intensiven Wirtschaftsgrünland. Deutsches Weidelgras ist konkurrenzstark, ausdauernd und regeneriert sich rasch, es ist daher vielschnittverträglich und trittfest.

Standort:

Deutsches Weidelgras gedeiht auf stickstoff- und phosphathaltigen Böden und zeichnet sich durch eine gewisse Salzverträglichkeit aus. Grenzen im Anbau liegen bzgl. sehr trockener Standorte oder Standorten mit anhaltender Schneebedeckung oder Kahlfrösten vor.

Hauptblüte: Mai bis Juli
Nutzwert: 8
Einjähriges Weidelgras
Einjähriges Weidelgras
Lolium westerwoldicum

Das Einjährige Weidelgras ist eine Unterart des Welschen Weidelgrases und ähnelt diesem hinsichtlich Blatt, Halm und Fruchtstand. Es ist kurzlebig und schnellwüchsig (unter günstigen Bedingungen bereits nach sechs bis acht Wochen schnittreif), sodass es Futterlücken ausgleichen kann. Neben dem einjährigen Ackerfutterbau mit mehrmaliger Nutzung im Jahr eignet es sich als Zwischenfruchtanbau nach der Getreideernte oder für die Nutzung in Biogasanlagen. Auch als Mischungspartner ist es geeignet. Je nach Sorte sind Differenzierungen, wie z. B. schneller bis verhaltener Wuchs, kurzlebig bis mehrschnittig, möglich.

Standort:

Das Einjährige Weidelgras benötigt ähnlich wie das Welsche Weidelgras luftfeuchte Lagen mit günstigen Bodenbedingungen.

Hauptblüte: Keine Angabe
Nutzwert: 8
Hybridweidelgras
Hybridweidelgras
Lolium hybridum

Das Hybridweidelgras, welches auch Bastardweidelgras genannt wird, ist eine Kreuzung aus dem Deutschen und dem Welschen Weidelgras. Je nach Sorte ähnelt es einem der beiden Kreuzungspartner. Es hat eine längere Ausdauer als das Welsche Weidelgras, ist horstbildend und zwei- bis mehrjährig von der Nutzungsdauer. Früh geschnitten ist es ein hochwertiges, wertvolles Eiweißfutter, reich an Natrium und Magnesium. Der Anteil begrannter Blüten ist sortenbedingt. Es ist für Feldgrasweiden mit drei- bis vierjähriger Nutzungsdauer geeignet. Besonders bewährt hat sich der Anbau von Hybridweidelgras mit Rotklee für energiereiches Futter.

Standort:

bevorzugt auf warmen, durchlässigen, nährstoffreichen Mittelböden

Hauptblüte: keine Angabe
Nutzwert: 8
Knaulgras
Knaulgras
Dactylis glomerata

Das sehr massenwüchsige, früh treibende Knaulgras ist ein mehrjähriges, sehr ausdauerndes und vielnutzungsverträgliches Horstgras. Im Feldfutterbau ist es der perfekte Mischpartner zu Klee und Luzerne und erreicht bei junger Nutzung sehr gute Futterwerte. Knaulgras ist ein vorzügliches Obergras für die Grünfutter- und Heugewinnung, zur Beweidung aber nur bedingt geeignet.

Standort:

Das dürrefeste Knaulgras ist sehr anpassungsfähig und stellt keine besonderen Bodenansprüche. Abgesehen von zu feuchten Standorten gedeiht es überall bis ins Hochgebirge.

Hauptblüte: Der Futterwert ist bei spätblühenden Sorten besser, da sie langsamer altern.
Nutzwert: 7
Rohrschwingel
Rohrschwingel
Festuca arundinacea

Der Rohrschwingel ist ein sehr robustes, horstbildendes und anpassungsfähiges Obergras mit einem vergleichsweise sehr breiten Blattwerk. Zu seinen größten Vorzügen zählen die hohe Anpassungsfähigkeit und Trittfestigkeit durch sein ausgeprägtes Wurzelwerk. Er besitzt eine sehr gute Trockentoleranz. Rohrschwingel ist ideal für die Heu- und Silagegewinnung auf schwierigen Standorten. Er verfügt über extrem gute Verdaulichkeitswerte.

Standort:

Das standortflexible Gras bevorzugt wechselfeuchte Lagen, zeichnet sich durch eine sehr gute Winterhärte aus und wächst auf humosen oder sandigen Böden, aber auch auf lehmigem Untergrund.

Hauptblüte: Mai bis Juli
Nutzwert: 6
Rotklee
Rotklee
Trifolium pratense

Der Rotklee ist eine winterharte Pflanze, die sich aufgrund ihrer qualitativen Inhaltsstoffe für die Fütterung und die entscheidende Verbesserung der Bodenfruchtbarkeit steigender Beliebtheit erfreut. In landwirtschaftlichen Betrieben wird die Leguminose vor allem für die Anreicherung des Bodens mit Humus und pflanzenverfügbarem Stickstoff bevorzugt angebaut.

Standort:

Rotklee eignet sich hervorragend für kalkhaltige, tiefgründige Böden in feuchteren, kühleren Lagen, deren pH-Wert über 5,5 liegt.

Hauptblüte: April bis Oktober
Nutzwert: 8
Weißklee
Weißklee
Trifolium repens

Der Weißklee ist eine krautige, ausdauernde und anpassungsfähige Pflanze. Er ist trittfest und verträgt intensive Beweidung und viele Schnitte. In der Landwirtschaft wird Weißklee als Futterpflanze angebaut. Er bläht wenig, ist sehr nahrhaft (eiweißreich) und eignet sich gleich gut für den Schnitt und für die Weide. Weißklee versorgt als Leguminose den Boden mit Stickstoff und schließt optimal Lücken im Bestand. Darüber hinaus ist Weißklee eine wichtige Bienentrachtpflanze mit sehr gutem Nektar- und gutem Pollen-Trachtwert.

Standort:

Der Weißklee bevorzugt nährstoffreiche, leicht kalkhaltige, lehmige, mäßig trockene bis schwere feuchte Böden (ohne Staunässe) und bringt im maritimen Klima die höchsten Erträge.

Hauptblüte: Mai bis Oktober
Nutzwert: 8
Welsches Weidelgras
Welsches Weidelgras
Lolium multiflorum

Das mittelhohe Welsche Weidelgras ist ein schnellwüchsiges, vielschnittverträgliches überjähriges Horstgras und zählt mit seinem hohen Ertragspotenzial und sehr hohem Futterwert zu den leistungsstärksten Futterpflanzen. Es kann sowohl als Reinsaat, als Untersaat oder in Grünlandmischungen verwendet werden. Im Gegensatz zum DeutschenWeidelgras sind die Ährchen begrannt. Welsches Weidelgras ist enorm konkurrenzstark, ausdauernd und kreuzt sich mit Deutschem Weidelgras. Es ist besonders zur intensiven Mähnutzung im Feldfutterbau geeignet.

Standort:

Das Welsche Weidelgras gedeiht im wintermilden, luftfeuchten maritimen Klima und bevorzugt nährstoffreiche Böden ohne Staunässe.

Hauptblüte: Mai bis Juni
Nutzwert: 8
Wiesenlieschgras
Wiesenlieschgras
Phleum pratense

Als eines der wichtigsten winterharten und langlebigen Obergräser findet das Wiesenlieschgras im Grünland- und Futterbau seinen Platz. Zudem ist es ein wertvoller Gemengepartner in Klee- und LuzerneGrasbeständen. Die Pflanze ist unempfindlich gegen Kälte, Schnee und Nässe. Sie hat eine geringe Verdrängungswirkung und ist daher wertvoll für Neuanlagen von Wiesen und Weiden. Der Triebgrund ist zwiebelartig verdickt. Am Blatthäutchen findet sich ein deutlicher Eckzahn.

Standort:

Das Wiesenlieschgras bevorzugt frische bis feuchte, nährstoffreiche bindige, salzhaltige Böden, bis hin zu schwersten Tonböden. Es ist frost-, aber nicht dürreresistent.

Hauptblüte: Juni bis September
Nutzwert: 8
Wiesenschweidel
Wiesenschweidel
Festulolium

Wiesenschweidel ist eine Artenkreuzung aus Festuca und Lolium-Arten (bspw. Welsches Weidelgras x Wiesenschwingel). Er eignet sich vor allem als mehrjähriges Futtergras im Ackerfutterbau und für Mähweiden. Durch seine starke Konkurrenzkraft eignet sich der Wiesenschweidel besonders für Nachsaaten. Eine weitere besondere Eigenschaft ist, dass er sich besonders gut gegenüber Sommertrockenheit behauptet. Wiesenschweidelbetonte Mischungen bilden eine lockere Narbe und sind daher eher zur Schnittnutzung geeignet.

Standort:

Der Wiedenschweidel bevorzugt Mineralböden, anmoorige Standorte sowie Vor- und Mittelgebirgslagen.

Hauptblüte: Juni
Nutzwert: 7–8
Wiesenschwingel
Wiesenschwingel
Festuca pratensis

Wiesenschwingel ist ein lockerhorstiges, aus-dauerndes Obergras und gehört zu den landwirtschaftlich wichtigsten und vielseitig verwendbaren Gräserarten. Als eines der qualitativ wertvollsten Futtergräser ist er sowohl für Mäh- als auch Weidegrasland sowie für den Kleegrasanbau geeignet und äußerst verbreitet. Wiesenschwingel ist relativ konkurrenzschwach und lässt sich leicht von wüchsigen Arten verdrängen, verträgt aber dank raschem Nachwuchs eine drei- bis viermalige Schnittnutzung.

Standort:

Der Wiesenschwingel bevorzugt nährstoffreiche frische bis feuchte Lagen und besitzt eine gute Ausdauerkraft und Winterhärte. Auf Moorstandorten eignet er sich als dauerhafter Mischungspartner.

Hauptblüte: Juni bis Juli
Nutzwert: 8

Finden Sie Ihren zugehörigen Ansprechpartner in Ihrer Region