Stickstofffixierungsleistung von Futterleguminosen
Aktuelles aus dem Demonet-KleeLuzPlus
Stickstofffixierungsleistung von Futterleguminosen
Als Projektpartner des Demonet KleeLuzPlus stellen wir Ihnen die fachlichen Beiträge auf unserer Homepage nun regelmäßig zur Verfügung.
Bedingt durch die aktuelle Situation am Düngermarkt stellen sich viele Betriebe die Frage nach Alternativen. Einen wichtigen Beitrag dazu leisten unsere Leguminosen.
Leguminosen sind die einzigen Pflanzenarten, die den in der Luft vorhandenen Stickstoff (N2) binden und nutzen können. Dies geschieht, indem sie eine Symbiose mit Knöllchenbakterien, den Rhizobien, eingehen. Dabei stellt die Wirtspflanze, also die Futter- oder Körnerleguminose, den Bakterien Energie und Kohlenstoffassimilate bereit, welche im Gegenzug ca. 90 % des von ihnen assimilierten Luftstickstoffes in Form von Ammoniak an die Leguminose abgeben.
Für die verschiedenen Leguminosenarten gibt es unterschiedliche Rhizobien-Arten, die für die Symbiose kompatibel sind. Die für die heimischen Leguminosen passenden Rhizobien kommen in der Regel im Boden vor. Bei Arten wie der Sojabohne oder Lupine ist eine Impfung des Saatgutes mit einem passenden Rhizobien-Impfmittel notwendig. Nach längeren Anbaupausen (8-10 Jahre) kann es auch bei den Futterleguminosen ratsam sein, das Saatgut mit den passenden Rhizobien zu impfen.
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